Therapie mit Mineralien

Unter dem Mikroskop schillern sie in faszinierenden Farben, beeindrucken durch ihre Vielfalt an Formen: die Kristalle von Mineralstoffen. Wir alle tragen diese kleinen Kunstwerke der Natur in uns, nehmen sie mit der Nahrung auf. Und in unterschiedlichen Geweben und Organen unseres Körpers erfüllen die Mineralsalze wichtige Aufgaben.

Der homöopathische Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler hat die Mineralsalze als Heilmittel entdeckt, die sehr viel mehr bewirken können als die Mineralstoffe in unserer Nahrung: Sie können Fehlfunktionen des Organismus normalisieren, bestimmte Körperfunktionen anregen oder regulieren. Schüssler nannte seine Arzneien daher auch „Funktionsmittel“.
In der Biochemie, dem von ihm entwickelten Naturheilverfahren, wollte der Mediziner mit einem möglichst kleinen Repertoire an Mineralsalzen auskommen. Dr.med. Schüssler hat 12 verschiedene Salze beschrieben.

Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler
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Inzwischen wurden noch weitere 12 sogenannte Ergänzungsmittel zur Mineralstofftherapie gefunden, so dass also heute 24 verschiedene Salze zur Verfügung stehen. Klassisch wird die Schüssler-Biochemie gegen chronische Krankheiten eingesetzt. Aber auch leichte Befindlichkeitsstörungen und leichtere akute Beschwerden sind damit behandelbar. Der große Vorteil der Biochemie liegt darin, dass Schüssler-Salze ohne Nebenwirkungen mit anderen Medikamenten kombiniert werden können.

Das sind die wichtigsten Schüßlersalze:

Nr. 1

Calcium fluoratum

Nr. 2

Calcium phosphoricum

Nr. 3

Ferrum phosphoricum

Nr. 4

Kalium chloratum

Nr. 5

Kalium phosphoricum

Nr. 6

Kalium sulfuricum

Nr. 7

Magnesium phosphoricum

Nr. 8

Natrium chloratum

Nr. 9

Natrium phosphoricum

Nr. 10

Natrium sulfuricum

Nr. 11

Silicea

Nr. 12

Calcium sulfuricum

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