Wir alle sind betroffen:
Die Mikronährstoff-Räuber sind überall

Eigentlich sollte man meinen, dass ein Mangel an Mikronährstoffen in einem Industrieland wie Deutschland nicht möglich ist. Kennen Sie folgenden vielzitierten Satz aus den Medien?

„Wer gesund ist, sich abwechslungsreich ernährt und auf eine gute Portion Frischkost setzt, braucht kaum einen Vitamin- oder Mineralstoffmangel zu befürchten.“

Die Realität sieht aber leider anders aus – laut dem aktuellen Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen in allen Bevölkerungsgruppen nicht ausreichend und teilweise sogar sehr kritisch.  Dauermedikamente, Kochen oder Braten von Gemüse und die übliche Lagerzeit von Obst und Gemüse sind hochrangige Vitaminräuber unserer Nahrung. Erhöhte Stressbelastungen oder ungünstige Ernährungsfaktoren können auch Dysbalancen im körpereigenen Gehalt der Vitamine, Spurenelemente, Darmbakterien oder Schadstoffbelastungen auslösen. Die Folgen: Müdigkeit, Leistungsschwäche oder häufige Infekte schwächen das Wohlbefinden spürbar.

Bei sogenannten Zivilisationskrankheiten stellen sich oftmals über Jahre aufbauende Ungleichgewichte im komplizierten biologischen System ein, so dass viele Menschen mangelversorgt sind.
Wer oder was hat Schuld daran?

Welche Faktoren können sich
auf den Mikronährstoffhaushalt auswirken?

Neben veränderten, krankmachenden Ernährungsgewohnheiten zählen mittlerweile auch eine zwangsläufig vermehrte Zunahme von Umweltschadstoffen, Stress und Leistungsdruck zu den Mikronährstoff-Räubern in unserem Körper. Zu den krankmachenden Ernährungsgewohnheiten zählt die Tatsache, dass einerseits Menschen sich die Energie liefernden Makronährstoffe (Kohlehydrate, Fette, Eiweiße) viel zu hoch kalorisch zuführen, während sie sich andererseits zu wenig mit Mikronährstoffen ernähren.

Strahlungsbelastung

  • Infraschall
  • elektromagnetische Felder
    (Mobilfunkt, WLAN, Stromleitungen)

Umweltschadstoffe

  • Pestizide
  • Insektizide
  • Hormone
  • Antibiotika

Ernährung

  • zu wenig Obst und Gemüse
  • zu viel energieliefernde Makronährstoffe
    (Kohlenhydrate, Fette, Eiweiße)

Stress

  • Leistungsdruck

Medikamente

  • Dauereinname von Medikamenten

Übersäuerung von Ackerflächen

  • Auswaschung von Mineralien im Boden

“Der Mensch erkrankt nicht, weil dem Körper Medikamente fehlen, sondern weil biochemische Störungen im Körper ablaufen, die nicht rechtzeitig erkannt und korrigiert werden.”
Dr. med. Bodo Kuklinski

Bei uns können Sie sich Ihren Zellstoffwechsel mit dem körpereigenen Gehalt aller Vitamine, Spurenelemente, der Säure-Basenbalance, den Darmbakterien und Schadstoffbelastungen testen lassen.

Welchen Sinn hat eine vorbeugende
Einnahme von Mikronährstoffen?

Obst und Gemüse enthalten viele Mikronährstoffe − aber nur im frisch geernteten Zustand. Durch Transport, Lagerung, Konservierung und Kochen werden viele dieser wertvollen Mikronährstoffe zerstört. Ein Kopfsalat kann z.B. innerhalb von 3 Tagen bis zu 60% Vitamin C verlieren, Spinat bis zu 56% (siehe Grafik). Selbst wenn Sie täglich viel Obst, Gemüse und Salat essen, kann ein chronischer Vitalstoffmangel entstehen. Eine ausreichende Mikronährstoffversorgung ist eine entscheidende Basis für Gesundheit und Leistungsfähigkeit!
Der offene Salat und das zerkleinerte Gemüse verlieren durch Kontakt mit Licht und Sauerstoff rund 30% empfindlicher Vitamine pro Stunde. Laut der amerikanischen Agrarbehörde enthalten viele Nahrungsmittel nur noch 40% der Menge an Mineralstoffen, die noch vor 30 Jahren gemessen wurde.

Die Quote der Unterversorgten liegt damit zum Beispiel*

degenerativer Abbau

Der eigentliche Beginn einer sogenannten Alterskrankheit liegt meist schon Jahrzehnte zurück, bevor sich ihre ersten Symptome bemerkbar machen. Inzwischen gilt als gesichert, dass der degenerative Abbau, der in die Erkrankung mündet, von Ernährungsfaktoren begünstigt wird. Es ist der Mangel an bestimmten Mikronährstoffen, der die antioxidativen Abwehrmechanismen, Enzymaktivitäten und den Zellstoffwechsel verlangsamen oder sogar blockieren kann.

Zusätzliche Störfaktoren, wie etwa die Einnahme bestimmter Medikamente, können diesen Mangel noch begünstigen, denn Arzneimittel und Mikronährstoffe nutzen die gleichen Transport- und Stoffwechselwege. Das ist einer der Gründe, warum bei anhaltendem Medikamentengebrauch das Risiko für unerwünschte Wirkungen steigt. Gerade dann erfordert der Mikronährstoffhaushalt besondere Beachtung. Mit gezielt bilanzierter Diät lässt sich eine durch Medikamenteneinnahme verursachte Nährstoff-Unterversorgung auffangen. Besonders Senioren haben aufgrund altersbedingter physiologischer Veränderungen ein hohes Risiko für Wechselwirkungen von Arzneimitteln und Mikronährstoffen, zum Beispiel durch verringerte Magensäureproduktion, hormonelle Störungen oder Einschränkung von Stoffwechselleistungen.

Ihre persönliche
Mikronährstoff-Bedarfsanalyse

Unsere Apothekerinnen haben eine zertifizierte Ausbildung im Fachgebiet Mikronährstoffmedizin absolviert. Sie können Ihnen entscheidende Ernährungstipps geben, wenn Sie den Fragebogen ausgefüllt zur Messung mitbringen.

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Ernährungsberatung und Mikronährstoffanalyse in unserre Apotheke.